Ob das Smartphone, die Zeitung oder der Bildschirm des Arbeitscomputers, der gesenkte Nacken, die gekrümmte Brustwirbelsäule und die daraus folgenden Muskelverspannungen im Nacken,- Schulter – und Rückenbereich sind absehbar.
Die Nacken- und Rückenmuskulatur sind der Drehpunkt unseres Körpers welche die Beweglichkeit deutlich beeinflussen. Bei Verspannungen in diesem Bereich kommt es zu Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindel, Bewegungseinschränkungen und einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Doch wie viel wiegt überhaupt der Kopf?
Der Kopf besteht aus einem Hirnschädel, welcher unser Steuerzentrum des Körpers ist und aus dem Gesichtsschädel welcher mit dem Hirnschädel für die Form unseres Kopfes verantwortlich ist. Die Muskeln müssen erst die Fähigkeit besitzen den Kopf zu stabilisieren, welches bei einem Menschen erst ab dem sechsten Monat möglich ist, zuvor ist es einem Säugling nicht möglich den Kopf auf Grund des Gewichtes und der fehlenden Muskulatur aufrecht zu halten.
Bei einem ausgewachsenen Menschen wiegt der Kopf im senkrechten Zustand 6 kg.
Bei 15 Grad Neigung nach vorne entspricht die Belastung der Nackenmuskulatur dem, als wenn der Kopf ein Gewicht von 13 kg hätte. Je tiefer der Kopf nach vorne gesenkt wird, desto mehr Kräfte wirken auf die Wirbelsäule. Die Blutversorgung kann nicht optimal stattfinden, die Bänder werden dauerhaft überdehnt und die Muskulatur verhärtet auf Grund der kontinuierlichen Belastung.
Falls Gefühlsstörungen, Schwindel oder auch ein bereits chronischer Nackenschmerz besteht, wäre es von Vorteil mit einem Arzt darüber zu sprechen und sich aktiv Unterstützung zu holen.
Vorbeugende Maßnahmen wären:
Vor- und Rückkreisen der Schultern, das Neigen des Kopfes von der rechten Schulter zur linken Schulter so wie auch die Bewegung des „Ja- Nickens“ und „Nein- Schüttelns“
Den Schreibtisch und den Stuhl so einstellen, damit Sie mit entspannten Schultern, den Füßen auf dem Boden, und einer aufrechten Haltung auf den Bildschirm blicken können.
Bestenfalls mit einem Kinésitherapeuten um für die Person ein individuell angepasstes Therapiekonzept aufzubauen.
Wer während dem Tag viel sitzt, sollte zwischendurch aufstehen, in der Freizeit das Fahrrad anstatt des Autos nehmen oder auch die Treppe anstatt den Aufzug benutzen.
Nadine MIROW, Kinésithérapeute
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