Das Korsakow Syndrom – Pathologie & Betreuung

Sergei Sergejewitsch Korsakow (1854-1900)

Das Korsakow Syndrom als eine mögliche Folge eines chronisch-exzessivem Alkoholabusus mit einhergehender Mangelernährung (Vitamin-B1 – Mangel (Thiaminmangel), ist gekennzeichnet durch schwerwiegende kognitive, emotionale, und somit behaviorale Störungsmuster.

Ausgeprägte Störungen des Kurzeitgedächtnisses, des episodischen und des impliziten Gedächtnisses, in Verbindung mit teils gravierenden Schwierigkeiten emotionale Informationen richtig zu verarbeiten machen die Pflege und die Betreuung dieser spezifischen Personengruppe zu einer Herausforderung für das Personal und die jeweilige Heimleitung.

Die wissenschaftliche Literatur zur Behandlung und Betreuung von Korsakow Bewohnern belegt eindeutig den positiven Nutzen spezieller therapeutischer Betreuungs- und Rehabilitationskonzepte auf soziale und kognitive Fähigkeiten dieser Bewohnergruppe. Die Literatur belegt ebenfalls, dass ein Großteil von Korsakow Patienten oftmals in ungeeigneten und nicht-spezialisierten Alten- und Pflegeheimen betreut wird, was folglich negative Auswirkungen auf eine mögliche Resozialisierung der jeweiligen Person hat.

Wichtig zu erwähnen ist, dass ZithaSenior sich mit seiner Seniorie St Joseph in Consdorf auf die Betreuung dieser speziellen Bewohnergruppe spezialisiert hat. Entsprechende positive Ergebnisse konnten bereits in Consdorf beobachtet werden, welche somit den Erfolg  einer derartigen Langzeitbetreuung belegen und uns weiterhin anspornen unsere Bemühungen in diese Richtung zu intensivieren.